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Heuschnupfensaison beginnt!

Ein Allergietest hilft, die Ursache zu erkennen und Symptome gezielt zu behandeln.

Birkensamen

Mit dem Frühling beginnt die Pollensaison.

Wenn Sie jetzt an Schnupfen oder tränenden und juckenden Augen leiden, kann es sich um „Heuschnupfen“, eine allergische Reaktion auf bestimmte Pollen handeln. Bereits ab Februar schicken Frühblüher wie Hasel und Erle ihre Samen auf die Reise. Später verderben „Klassiker“ wie Birken- oder Gräserpollen vielen Menschen die Lust an der sommerlichen Blütenpracht. Wer weiß, auf welche Allergene er oder sie empfindlich reagiert, kann das Leiden eingrenzen und besser behandeln. Wir bieten Ihnen dafür einen Allergietest an und empfehlen Ihnen danach die passende Behandlung.

So funktioniert es: Zum vereinbarten Termin erhalten Sie in unserer Praxis rund ein Dutzend kleine Pikser in den Unterarm. Diese enthalten eine geringe Menge Allergene der gängigen „Heuschnupfen“-Auslöser, darunter zum Beispiel Gräser und Getreide. Gleichzeitig testen wir auch auf andere Allergene wie Hausstaub oder Tierhaare. Das Ergebnis des Tests lässt sich nach wenigen Minuten wortwörtlich an Ihrer Haut ablesen. Sind Sie auf einen oder mehrere der Auslöser allergisch, entstehen an der Einstichstelle kleine Quaddeln. Die Reaktion ist lokal begrenzt und nicht schmerzhaft.

Je nach Ergebnis des Tests empfehlen wir Ihnen Medikamente zur Vorbeugung oder Einnahme im Akutfall. Eventuell ist auch eine Desensibilisierung sinnvoll. Dabei wird Ihr Immunsystem durch die regelmäßige Gabe geringer Dosen an das Allergen gewöhnt, sodass seine „Antwort“ in Form von Schnupfen oder tränenden Augen abgemildert wird oder ganz ausbleibt.

Kassenleistung oder privat?

Allergietests werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Medikamente müssen gegebenenfalls privat bezahlt werden. Eine Desensibilisierungstherapie muss vor Beginn von der Krankenkasse genehmigt werden, wird in der Regel aber übernommen.